Bild Schrödingers

* 12. August 1887
+ 4. Januar 1961

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GRENZEN DER SCHRÖDINGER-GLEICHUNG

Sie führte weg von der Richtung, die durch Einstein und de Broglie einerseits und durch die Wirksamkeit der Bohrschen Schule anderseits vorgezeichnet war.

Eigenseitig bemühte sich Schrödinger die Quantentheorie unter Preisgabe der Dualität von Korpuskel und Welle allein auf die Wellenvorstellung zu gründen und die Teilchentheorie gänzlich aufzugeben.

Schrödinger betrachtet ein Elektronen als ein Art Ladungswelle um den Atomkern, der selbst irgendeine Welle, und daß ein Elektron kein Teilchen sei.
Beim Nobelvortrag erleuterte er,daß das Atom "in Wirklichkeit gar nichts weiter als das Beugungsphänomen einer vom Atomkern gewissermaßen eingefangenen Elektronenwelle" sei. Die Korpuskeln seien bloße Wellengruppen oder -packete, die die Bewegung der Teilchen vortäuschten.

Ein jedes Geiger-Müller-Zählrohr und die Willsonkammer widerlegten Schrödingers Theorie.

Durch den Stern-Gerlach-Versuch ist erkannt worden, daß ein Elektron bei einer Schrödingerschen Lösung zwei Zustände hat. Es gibt also eine Quantenzahl mehr.

Die Materiewelle nahm statt einer ursprünglich gewollter anschaulich- realen Form eine abstrak-mathematische Form an, wie er es bei Heisenberg einst kritisiert hatte.

© Mike Friedrich and Daniel Schmidt

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