Immer ist ein Ende auch Anfang von Markus Pristovsek


Als er das erste Mal die Lider kurz hob, sah er die grünlich-rosane Morgendämmerung. Doch wach wurde er erst, als er seine linke Vorderpfote leckte.

Sofort war er hellwach. Er hatte eine linke Vorderpfote? Tatsächlich, bis zur Mitte des Unterarms hatte er eine graugetigerte Katzenpfote, in den Ausmaßen ähnlich wie die rechte Hand. Und er hatte sie tatsächlich geleckt. Dann wurde ihm erst bewußt, daß die Dämmerung hier grünlich war, eine eindeutig falsche Farbe.

Stöhnend legte er den Kopf wieder auf den Boden.


Zischend blieb die Stephenson-Dampfmaschine stehen. Der Kahn glitt jetzt nur noch langsam auf den Steg zu. Das Festmachen verriet Routine. Der alte Mann, augenscheinlich einziger Bewohner, ging unter Deck.

Unter Deck gab es drei Räume. Der kleineste der drei war das Klo mit Dusche. Es war mit weißen Kacheln verziert und mit Messingarmaturen versehen.

Der vordere Raum war das Schlafzimmer und Arbeitsraum. Er hatte die Grundfläche von zwei Rechtecken, da das Badezimmer in den Raum hingebaut war. Hier gab es einen kleinen offenen Kamin, der mit der Rückseite am Badezimmer war und es mitheizte. Ansonsten waren hier, wie fast im ganzen Schiff, die Wände holzgetäfelt.

An den Wänden hingen Petroleumlampen, die eine charkteristischen Duft verströmten. Auch hingen einige Fotografien an der Wand, eine Abbildung der Erde, wie sie über dem Mond aufgeht, die Enterprise kurz vor dem Start, ein weißes Blutkörperchen, Resorzinkristalle unter dem Mikroskop.

Hinten war der Eßraum und die Kombüse. Außerdem gab es dort eine Tür, die zum Maschinenraum führte. Hier hingen an den Wänden alte Gemälde, alles wurde auch hier von Petroleumleuchten aus Messing beleuchtet.

Aus dem letzten heißen Wasser der Dampfmaschine bereitete der alte Mann sich einen Tee. Dann holte er den dicken Lederband heraus und begann im Schein der Lampen, seine Notizen um die des heutigen Tages zu ergänzen.


Um ihn herum war eine recht gebirgige Landschaft, doch er lag auf kaltem Sand. Es kam ihm wie in einem Alptraum vor. Die Dinge schienen so nicht zu stimmen, aber er wußte auch nicht, wie sie richtig sein sollten.

Er versuchte, alles merkwürdige zu erkennen. Aber auch der Blickwinkel seiner Augen schien zu groß zu sein.

Dann untersuchte er seinen Körper. Sein Körper war äußerst muskulös. Um die Oberschenkel und Oberarme waren dünne Eisenbänder geschmiedet, als würden sich die Arme bzw. Beine sonst spalten. Rechts hatte er eine normale Hand, links hatte er den Unterarm einer Katze mit einer großen Pranke. Um die Gelenke der Hand bzw. Pfote waren derbe Lederbänder gebunden.

Als er sich aufrichtete, bemerkte er seinen Schwanz, graugetigert. Der ganze Körper kam ihm ungewöhnlich vor. Bei jeder Bewegung des Körpers fühlte er, als zerreiße er ihn gleich. Außerdem verlangte der Körper, sein Körper, nach Arbeit.

Also machte er sich daran die Umgebung zu erkunden. Inzwischen war es wesentlich heller geworden, das grün war fast weißlich geworden. Neben ihm stand ein Busch, es war ein Doppelschachtelhalm. (Den Namen hatte bestimmt nie zuvor gehört, aber er wußte genau, daß diese Buschgruppe so hieß.) Sonst war es hier recht karg, fast eine Wüstensteppe.

Als nächstes bemerkte er mehrere glasige Flecken auf dem Sand. Dann sah er weiter hinten zwischen den einzelnen Büschen zwei weitere Gestalten liegen.

Er war gerade erst zwei Schritte gegangen, als er in den Augenwinkel etwas wahrnahm und sofort herumfuhr. Die schnelle Reaktion kam instinktiv, aus seinen Körper, nicht von ihm, was ihn beunruhigte. Weiter links, etwa zehn Meter entfernt glitzerte etwas.


Der alte Mann war Professor. Dieses Schiff war sein Ruhedomizil. Auf den Kanälen dieses alten Kontinentes fühlte er sich wohl; und er war unabhängig von seinen ignoranten Universitätskollegen.

Dennoch war er mit der Welt verbunden. In der Ecke stand ein Computer hinter einer Holztäfelung und auf dem Schiff war ein Satellitenrelais montiert.

Zu diesem ging er dann auch. Der Bildschirm erwachte erst langsam, während undeutlich Zahlen und Wörter sich veränderten. Seine einzige Reaktion war für lange Zeit nur angestrengte Konzentartion. Langsam wanderte sein Finger zur RETURN-Taste und drückte sie --- wie immer -- im richtigen Moment. Dann sah er sich die soeben stehengebliebenen Zahlen genauer an und lächelte.


Das Glitzern kam von einem Metallzylinder, der etwa halb so groß, wie er selber war. Der Zylinder hatte eine Tür, die offen stand. In dem Zylinder waren vier Pakete. Er nahm eines heraus und öffnete es. Darin waren Anziehsachen.

Erst jetzt fiel ihm auf, daß er ja nackt war und das dies normalerweise nicht der Fall sein sollte. Also suchte er nach passenden Sachen. Doch von den vier Garnituren, die dort drin waren, paßte nur eine.

Es war eine Art Badehose aus Leder und eine Art lederner Brustpanzer. Die Arme und Beine blieben völlig frei. Nur Sandalen zum Schnüren und Lederarmbänder für die Gelenke gab es.

Nachdem er alles angelegt hatte, öffnete er ein weiteres längliches Paket. Dort waren vier Schwerter. Wieder schien nur eines so richtig für ihn geeignet. Außerdem war am Schwertgürtel noch eine Waffe, von der er wußte, wie sie funktioniert, nämlich ein Laser. Sie war ihm dennoch fremd.

Dann ging er langsam auf die anderen liegenden Gestalten zu.


Der Professor nahm aus einen Fach seines Sekretärs einen anderen Lederband hervor und notierte die Zahlen und Buchstabenkombinationen. Dann schob er den Computer wieder zurück, woraufhin der Monitor sich verdunkelte. Nun schloß er das Fach und nur der Lederband lag noch offen auf dem Tisch.

Jetzt war es an der Zeit die Suppe zuzustellen. Außerdem holte er aus dem Schrank ein großes Lederetui. Es enthielt ein Baggammonspiel. Er deckte den Tisch und machte ein Feuer im Kamin. Draußen fing es gerade wieder an zu regnen, der ganze Himmel war grau in grau.


Er beugte sich über die erste Gestalt. Sie war wie er männlich und war sonst auch ähnlich gebaut. Nur ein Schwanz fehlte, und seine linke Pfote hatte gelbes Fell. Doch dann sah er den Kopf. Es war der Kopf eines Löwen, vielleicht eine Idee kleiner. Da erst fragte er sich, welchen Kopf er haben würde?

Er ging zurück zum Zylinder und sah in die einigermaße unverzerrt spiegelnde Tür. Darin sah er, wie ihn ein Luchskopf anstarrte. Dies war nie sein Kopf gewesen, dessen war er sich sicher. Dennoch hatte er hier in diesem Körper auszuharren, bis --- bis wann eigentlich? Und wie könnte er je einen anderen Körper gehabt haben?

Als er sich noch einmal in der spiegelnden Tür genauer untersuchte, fiel ihm ein dickes Halsband aus Plastik auf -- ein starker Kontrast zu all dem Lederzeug. Außerdem hatte er ein kleines goldenes Metallplättchen im linken Ohr.

Schließlich nahm er die Sachen für die anderen aus der Kapsel und ging langsam zu ihnen. Immerhin gab es mehr wie ihn.


Man hörte deutlich, wie jemand auf das Stahldeck sprang. Der Rumpf dröhnte. Doch der Professor hatte damit gerechnet und war aufgestanden. Er fingerte einen Moment an der Einstiegstür herum, bis sie aufging.

Herein kam ein ziemlich durchnäßter Mann, vielleicht Mitte vierzig. Das Ölzeug hakte er neben der Tür fest. Er trug einen grauen Wollpullover und eine dunkle Hose. «Hallo Professor. Ein schlimmes Wetter!»

«Hallo. Dann schätzt man erst so richtig die Gemütlichkeit der Kajüte. Wie war der Flug und so?»

«Keine Probleme, es lief fast zu gut.»

Der Professor nahm die Suppe von Herd, stellte sie auf den Tisch und tat auf. Während des Essens sagte keiner ein Wort.


Es waren noch drei andere außer ihm da. Davon war einer der Löwe.

Die beiden anderen waren weiblich, aber auch muskulös. Eine hatte ein graues-schimmerndes Fell, aber sonst einen mehr Jaguarkopf. Schließlich, die andere, war die wohl kräftigste von ihnen. Sie hatte einen Tigerkopf und auch einen Tigerschwanz. Es fiel ihm auf, daß ihre Halsbänder viel kleiner, fast Ringe, waren.

Alle schienen sie noch zu schlafen. Er wollte sie wecken, trat zuerst zu Jaguar. Er berührte sie sanft mit seinen Armen und wollte etwas sagen. Doch er brachte kam ein Wort heraus. Statt dessen winselte, knurrte, miaute und brüllte er mehr. Diese Worte waren zwar vom Sinn her richtig, aber diese Sprache hatte er bestimmt noch nie gesprochen.

Doch sie erwachten. Sie konnten sich an gar nichts erinnern, er mußte ihnen alles erklären. Sogar ihren Namen kannten sie nicht, keinen Baum kein Strauch erkannten sie. Nur die Katzen-knurr-miau-winsel-Sprache verstanden sie. Und sie erklärten ihn zu ihrem Anführer, weil er mehr wußte. Er mußte ihnen sogar helfen, sich anzuziehen. Es fiel ihm auf, daß für die anderen nur Schwerter und keine Laserwaffe vorgesehen waren.


Die Suppe war zu Ende. Doch nun war dem Gast warm genug. Im Kanonenofen der Kombüse flackerte ein fröhliches Feuer. Der Professor räumte ab und dann sie wuschen ab. Dabei wurden die neusten Nachrichten von der Uni ausgetauscht. Dann konnten sie es sich endlich gemütlich machen. Dazu spielten sie Baggammon.

«Übrigens war die Ethikkommission wieder da. Ich mache mir langsam Sorgen. Sollten wir nicht den ganzen Schritt tun?»

«Wo denkst du hin! Es ist alles legal und genehmigt. Was du vorschlägst ist sträflich illegal. Und du riskierst Menschenleben.»

«Das tun Soldaten auch, sogar unfreiwillig. Und keine Kommission protestiert.»

«Das ist nur historisch verständlich. Unsere Kandidaten sind Freiwillige. Hast du denn kein Gewissen?»

«Natürlich. Die Kandidaten wußten aber, was passieren könnte. Schon der Anfang hatte ein hohes Risiko.»

«Blödsinn. Das war tausendmal getestet. Dein Ehrgeiz geht mit dir durch. Du bist sowieso angespannt. Ruhe, nur Ruhe.»

Schweigend spieltem sie das Spiel und ein paar weitere zuende. Dann ging sein Gast wieder. Leise murmelnd räumte der Professor auf.


Er untersuchte dien Zylinder genauer. Es war noch ein drittes Paket enthalten. Er öffnete es vorsichtig. In ihm war eine Bibliothek von Mikrofilmen. Im Zylinder fand er das Lesegerät.

Die Beschriftung der Rollen faszinierte ihn. Obwohl er eine solche Schrift nie gesehen hatte, konnte er sie lesen. Und sie sah toll aus, wie eine Kreuzung zwischen Schreibschrift und Hebräisch.

Eine der Rollen war mit ,,Logbuch" beschriftet. Er legte sie ein und las die allerletzte Seite.

« 16.00 Abstand Kumran 47 000 ets. Der Countdown für Zündung für Orbit ist gestartet worden.

18.47 Raketen für Orbitkorrektur zünden nur auf Steuerbord. Defekt nicht zu finden, Eintritt in Planetenatmosphäre nicht zu verhindern. Versuchen Notlandung.

18.51 Rettungskapsel fertiggemacht und abgesprengt. Schiff sackte sehr schnell weg.

18.52 Befinden uns über gebirgigem Gelände. Werden uns im letzten Moment herausschleudern lassen.»

Damit endeten die Eintragungen. So waren sie also hier gelandet. Und ,,Kumran" hieß also der Planet. Er suchte im Logbuch immer wieder nach ihrem Heimatplaneten, doch keiner der Namen sagte ihm etwas.

Dann sah er sich die Besatzungsliste an. Jones, der einzige Luchs, war der Kapitän. Also war er der Kapitän eines Schiffes, er hieß Jones.

Er sah sich die anderen Rollen ein. Eine schien ihm besonders wichtig. Sie behandelte die Flora und Fauna des Planeten inklusive potentieller Nutzpflanzen. Tiere gab es hier nicht.

Über dem Lesen brach die Nacht herein. Er machte für sie ein Feuer mit der Laserwaffe an seinem Gürtel, und sie aßen Wurzel der Doppelschachtelhalme. Die anderen hatte auch in einer Grotte in der Nähe trinkbares Wasser gefunden.

Sie würden es hier schon eine Zeit aushalten, bis wer vorbeikam, was dauern könnte. Denn laut Logbuch waren sie recht weit vom Schuß.

Er blickte in den Sternhimmel hinauf. Viele Sterne funkelten in unbekannten Stellungen zueinander. Da sah er ein Objekt, daß sich langsam bewegte. Doch dann blitzte es auf und war verschwunden.

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Es war am vierunddreißigsten Jahr örtlicher Rechnung auf Kumran. Ihre Gemeinschaft hatte sich mittlerweile auf vierzehn erhöht. Er fühlte sich immer noch recht jung, obwohl er den Aufzeichnungen zufolge mindestens 80 Jahre alt sein mußte.

Und als Anführer und einzige gelernter Wissenschaftler mußte er nicht körperlich arbeiten. Dafür war er Lehrer und versuchte nebebei ihren Konfort durch Technik zu verbessern. Seit zwanzig Jahren hatten sie Metall, seit mehr als zehn Jahren eine primitive Dampfmaschine. Zur Zeit versuchte er einen Generator zusammenzubauen.

Doch das Material der Drähte war noch zu schlecht. Der Generator lief höchstens eine halbe Stunde. Solange spendete ein knatternder Lichtbogen flackerndes Licht.

Diesen Abend sah es gut aus. Der Generator lief schon eine Viertelstunde und der Lichtbogen war noch nicht abgerissen. Da sah er einen Schatten weiter weg. Doch von ihnen waren alle am Feuer und Tiere hatten sie nie gesehen.

Er sprang auf und rannte auf den Schatten zu. Der Schatten rief etwas und ein zweiter Schatten tauchte auf. Langsam kam er auf die Bedeutung der Wortes. Es hieß ,,Halt!". Er schrie es in ihrer Sprache seine Gefährten zu, die ihm gefolgt waren und lief dabei weiter auf den Schatten zu.

Dann sah er ein Geschoß auf ihn zukommen. Es blieb im rechten Oberschenkel stecken. Es war eine Art Spritze. Nun übernahmen wieder Instinkte den Körper. Er sprang die letzten fünf Meter auf die Schatten zu, etwas, das ein unbeteiligter Beobachter für unmöglich gehalten hätte.

Einer der Schatten schrie, als er die beiden zu Boden rempelte. Er wollte gerade zubeißen, als er zur Besinnung kam. Er ließ ab und sah sich sein Opfer genauer an. Da erkannte er seine Opfer. Es waren Menschen, so wie er einer sein sollte, wie er einer war, bevor. Bevor? Und da erinnerte er sich an die menschliche Sprache.

Er stand auf und sah sich um. Seine Gefährten waren weit zurückgeblieben, wie er wollte. Mühsam stammelte er die Worte zusammen, preßte sie durch seinen misgestalteten Kiefer: «Stehen Sie auf. Es tut mir leid.»

Der eine konnte aufstehen, der andere lag noch immer ohnmächtig. Der andere beugte sich über den am Boden leigenden: «Kein sehr freudlicher Empfang hier.»

«Vielleicht hätten sie sich nicht nachts von hinten an den Generator heranschleichen sollen. Aber wer sind sie?»

Der andere war inzwischen auch zu sich gekommen und ächste leicht. «Das bedarf einer langen Erklärung. Helfen sie bitte, meinen Kameraden zum Feuer zu tragen.»

Der Mensch war leichter als er aussah. Dennoch hatte er seine Größe, der andere war sogar größer. Schweigend gingen sie auf das Feuer zu. Der Generator war noch immer ok, der Lichtbogen flammte erneut auf. Der Mensch begann zu erzählen.

«Ihr habt es euch gut eingerichtet. Also:

Vor 44 Jahren begann ein Experiment des Militärs zur Erprobung idealer Soldaten und des Sozialverhaltens Genmanipulierter. Dazu suchte man schwerkranke Menschen. Das wart ihr ursprünglichen vier. Nach dem zweijährigen Experiment solltet ihr dann per erneuter Genmanipulation wieder menschliche Körper bekommen. Die Unterlagen, die ihr finden solltet, waren übrigens zu diesem Zwecke gefälscht. Ihr ward und seid die einzigen Katzenmenschen.

Doch kurz nach dem Beginn bekam eine Ethikkommission Wind von der Sache. Ein Professor, der die theoretischen Grundlagen erarbeitet hatte, forschte nach, was man getan hatte und kam dahinter. Er hielt die Kommission auf dem laufenden.

Als man beschloß, das Experiment abzubrechen, sprengte ein ehrgeiziger Wissenschaftler die Relaisstation. Wir mußten erst eine neue mit Unterlichtgeschwindigkeit hierherschicken. Jetzt sind wir hier.»

Er saß lange da und überlegte. «Die Wahrheit ist nur für mich, der Rest darf vorerst nichts erfahren. Ich nehme an, man könnte aus ihnen auch wieder Menschen machen?»

«Ich weiß es nicht. Es ist sowieso erstaunlich, daß ihr nicht steril seid. Aber meiner persönlichen Meinung nach, ist es nur unter großem Risiko möglich. Die Richtung Mensch zum Katzenmensch war einfacher. Man hat das Verfahren danach für die ,,Heilung" unheilbarer Krankheiten versucht anzuwenden, doch viele sind gestorben oder haben den Verstand verloren. Ihr hattet sehr großes Glück.»

«Da sie hier glücklich sind, will ich nicht, daß sie womöglich wegmüssen. Mit etwas mehr Technik wäre es sicher schön hier. Aber was soll ich tun? Ich kann doch nicht hier weg, dennoch bin ich noch ein halber Mensch.»


Jones, der einzige Luchs, sprach zum Tonband auf Knien. Er liebte diese Welt, ihre, seine Welt. Und dann lehnte er sich zurück an den Stein.

Als der Pilot des gerade startenden Raumschiffes nach der Sonne blickte, sah er seine schwarze Silhouette an der Felskante vor dem hellgrünen Sonnenuntergang. Das war die richtige Welt für sie, in ihrer rauhen Wildheit und gleichzeitig karg und bescheiden, dachte er.


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