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Ohne die "Lichtererbsentheorie" Einsteins gäbe es die Quantentheorie nicht. Niels Bohr formte das Verständnis zu Atomen neu. Als nun de Broglie seine Hypothese über den Zusammenhang zwischen Bewegung und Wellen aufstellte, kam Schrödinger auf den Gedankengang Elektronen in Atomen als stehende Wellen zu sehen. Der Matrizenmechanik Heisenbergs widersprach er, und stellte zuerst eine eine relativistische Wellengleichung auf, der er aber zugunsten einer statistischen Differentialgelichung anhand des Potentialtopfes entsagte. Diese wurde experimentell bestätigt, hatte jedoch Grenzen und stand der Quantentheorie Bohr gegenüber, führte letztendlich zu vergleichbaren Ergebnissen wie die der Matrizenrechnung. Allemal ist die Schrödinger-Gleichung unverzichtbar, und nimmt unter den Atomtheorie ein bedeutende Rolle ein. |